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4. Auswählen von Seitenlayouts für jeden einzelnen Menüpunkt PDF Drucken E-Mail

Für jeden Menüpunkt, den man definiert hat (siehe Punkt 2 ), muss nun festgelegt werden was passieren soll, wenn der Besucher draufklickt und welcher Inhalt dann wie angezeigt werden soll.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

1. Inhalte aus den Mambo Artikeln (Darstellung von Content-Items)

a) den Inhalt eines einzelnen Artikels (Content-Items) bestehend aus Text und Bildern anzeigen (Link – Content Item)

b) eine Category in Tabellenform anzeigen (Table – Content Category). Hier wird die Beschreibung der Category angezeigt und darunter eine Tabelle mit den Überschriften aller Artikel (Content-Items). Der User kann auf die Artikelüberschriften klicken und gelangt dann zu der Gesamtansicht des Artikels.

c) eine Section in Tabellenform (Table – Content Section). Hier wird die Beschreibung einer Section angezeigt und darunter eine Tabelle mit den Namen der Categories innerhalb der gewählten Section. Wenn der user auf eine Category klickt kommt er in die Tabellenansicht der gewählten Category (siehe Punkt b) oben). Von dort kann der Benutzer dann die einzelnen Artikel ansehen.

d) eine Ansicht im BLOG-Format. Das Blog-Format bedeutet, daß mehrere Artikel auf einer Seite angezeigt werden, aber von jedem Artikel nur ein kurzer Einleitungstext (und eventuell ein kleines Bild). Die Artikel können in einer oder mehreren Spalten angezeigt werden. Wenn der User auf einen der Artikel klickt kommt er zur Gesamtansicht dieses Artikels. Im Blog Format können entweder alle Artikel einer bestimmten Category (Blog – Content Category) oder alle Artikel aller Categorien innerhalb einer bestimmten Section (Blog – Content Section) angezeigt werden.

2. Weitere Möglichkeiten

e) es kann ein Kontakt-Formular dargestellt werden (Link – Contact Item)

f) es kann der Newsfeed eines anderen Webseitenanbieters eingebunden werden (Link – Newsfeed)

g) es kann der gesamte Inhalt einer anderen Webseite eingebunden werden (Wrapper)

h) es kann auf eine andere Webseite verzweigt werden (Link – Url)

3. Die logische Gruppierung von Inhalten PDF Drucken E-Mail

In Mambo werden fast alle Textbausteine als Artikel (sog. Content-Items) eingegeben und bearbeitet. Im Laufe der Zeit sammeln sich so einige hundert Artikel an. Um Ordnung in dieses Chaos zu bringen gibt es im Mambo folgende Ordnungsmechanismen:

  • Sections sind der höchste Ordnungsbegriff. Es können beliebige Sektionen definiert werden.
  • Categories: Innerhalb jeder Section können beliebige Kategorien definiert werden. Diese sind sozusagen Unterkapitel innerhalb der Sections
  • die eigentlichen Artikel (=Textbausteine der Website = Conent-Items) sind dann jeweils einer Category und einer Section zugeordnet und können so leicht wiedergefunden werden.

Am besten lässt sich das anhand eines Beispiels erklären: Angenommen wir wollen eine Website für Kochrezepte erstellen. Dann würden wahrscheinlich folgende Sections definieren: „Vorspeisen“, „Suppen“, „Hauptspeisen“, „Nachspeisen“, „Kuchen und Torten“, usw. . Innerhalb jeder Section würden wir weitere Unterteilungen treffen wollen. Z.B. die Section „Hauptspeisen“ würden wir in folgende Categories unterteilen: „Fleischgerichte (Rind, Schwein, Lam)“, „Geflügel (Huhn, Truthahn, Ente)“, „Vegetarische Gerichte“, „Fisch“, etc. Wenn wir dann unsere einzelnen Rezepte eigeben, würden wir jedes Rezept in genau eine Category innerhalb einer bestimmten Section geben.

Es ist wichtig sich über die Sections und Categories im Klaren zu sein, bevor man Anfängt die einzelnen Text-Inhalte zu schreiben. Aber keine Angst vor falschen Entscheidungen! Natürlich kann man jederzeit alles ändern. 

 

2. Die Menüstruktur PDF Drucken E-Mail

Die meisten modernen Webseiten haben zwei Menübereiche: Ein Topmenu (Anzeige horizontal am oberen Rand) und das Hauptmenü (Mainmenu) das am linken Rand vertikal angezeigt wird.

Das Topmenu hat meist nur wenige Menüpunkte und ist meist unverändert für alle Seiten. Die Menüpunkte sollten zu den wichtigsten Seiten innerhalb der Website führen. Etabliert hat sich, dass im Topmenü auf jeden Fall Punkte wie „Über uns“, „Kontakt“, „Links“ und manchmal auch „Impressum“ enthalten sind.

Das Mainmenu links sollte zu allen Angeboten innerhalb der Website führen. Dieses Menü kann auch dynamisch gestaltet werden. Z.B. können einzelne Menüpunkte nur registrierten Benutzen angezeigt werden.

Neben Topmenu und Mainmenu können im Mambo noch weitere Menüs definiert werden, die nur auf bestimmten Seiten oder unter bestimmten Umständen angezeigt werden.

 

1. Das grafische Layout PDF Drucken E-Mail

Um das grafische Layout einer Website zu gestalten, sind unter anderem folgende Dinge festzulegen.

  1. Lage und Größe der einzelnen Bereiche. Jede Mambo-Site besteht aus einem großem Bereich in dem die Inhalte und Artikel angezeit werden. Das ist der sogenannte Main-Content-Bereich. Darüber befindet sich meist ein schmaler horizontaler Streifen in dem ein horizontales Menü (das Topmenu) angezeigt wird. Nochmals darüber wird meist ein Bild, das den Betreiber der Website charakterisiert, angezeit (Topbanner). Links neben dem Main-Content-Bereich wird üblicherweise das Mainmenu angezeigt. Darunter eventuell ein Login-Dialog. Bei manchen Websites gibt es auch einen Randbereich rechts vom Main-Content.
  2. Hintergrundfarben und -grafiken: Für jeden der oben beschriebenen Bereichen muß die Hintergrundfarbe festgelegt werden. Es kann auch ein kleines Bild als Hintergrund verwendet werden. Dazu gehören auch Linien und Rahmen.
  3. Schriftfarben und Schriftgrößen: Für viele Textelemente muß die Schriftfarbe und -art festgelegt werden. Z.B. die Schrift für den Main-Content (=Body Text), für Überschriften, Unterüberschriften, Links, Links auf die mit der Maus gezeigt wird (sog. Hoover-Funktion), Menüpunkte, Modulüberschriften, u.v.a.
  4. Feststehende Bilder: z.B. Am oberen Rand des Bildschrim sollte das Firmen oder Vereinslogo zu sehen sein und ein Topbanner.
  5. kleine Grafik-Elemente für die Trennung von Listenelementen, Pathway-Items, etc.

Für eine umfangreiche, professionelle Website sind über 100 grafische Elemente festzulegen. Dabei muß beachtet werden, daß alle Texte gut lesbar sind (= genügend Kontrast zwischen Text- und Hintergundfarben), sowie, daß die gesamte Website harmonisch aussieht und zum Corporate Identity des Betreibers paßt (z.B. ähnliches Layout wie für Briefpapier und Visitkarten).

Die Summe aller Layout Elemente, wie oben beschrieben, wird im Mambo als ein Template bezeichnet. D.h. um einer Website mit Mambo ein individuelles Layout zu geben, muss ein eigenes Template erstellt werden. Der Aufwand hierfür kann sehr unterschiedlich sein und hängt ganz von den Wünschen des Kunden ab. Während die Änderungen eines einfachen, bestehenden Templates in 1 bis 2 Stunden erledigt sein kann, dauert die komplette Neuerstellung eines Templates bis zu einem oder zwei Arbeitstagen.

Um den Aufwand in Grenzen zu halten, bzw. um einen schnellen Start zu ermöglichen, kann man auf vordefinierte Templates zurückgreifen. Im Internet findet man buchstäblich hunderte freie Mambo-Templates, die man herunterladen und verwenden kann. (Tip: Im Google nach „free mambo templates“ suchen.) Links zu einigen Websites die freie Mambo-Templates anbieten gibt es in der Link-Sektion .

Es ist empfehlenswert sich ein freies Template auszusuchen, das einem am besten gefällt und dieses später nach eigenen Wünschen zu adaptieren.

 

Das Grundkonzept für eine neue Homepage mit Mambo PDF Drucken E-Mail

Folgende Elemente müssen bedacht und festgelegt werden, bevor man die Erstellung der Homepage beginnt:

  1. Das grafische Layout der Seite: Welche Bilder, Farben, Schriftarten sollen auf den Seiten verwendet werden? Wie soll der Bildschirm in Bereiche geteilt werden?
  2. Die Menüstruktur: Die meisten Websites haben 2 Menü-Bereiche. Einen am oberen Bildschirmrand wo horizontal einige Menüpunkte angezeigt werden und einen am linken Bildschirmrand.
  3. Die logische Gruppierung von Inhalten (Artikeln). Welche Themen möchte man vermitteln und wie lassen sich diese in Kapiteln und Unterkapitel einordnen.
  4. Auswählen von Seitenlayouts für jeden einzelnen Menüpunkt.
  5. Auswählen von speziellen Inhalten, bzw. Funktionen in den Randbereichen (sog. Module)

Diese 5 Punkte werden im Folgenden genauer beschrieben. Erst wenn man alle diese Punkte bedacht und entsprechende Notitzen gemacht hat, sollte man in das Mambo-Administrator Interface einsteigen und beginnen die Daten einzugeben.

 

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